Die Geschichte des Bobber Motorrads

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Man kann sagen, dass Motorräder im Bobber-Stil der Grundstein für maßgeschneiderte Fahrräder auf der ganzen Welt sind. Fahrer, die ein schnelles und einzigartiges Fahrrad haben wollten, würden ihre Motorräder „bobben“ und die überschüssige Karosserie vom Motorrad entfernen, um sie für das ultimative Motorraderlebnis viel leichter und schneller zu machen. Es gibt keine Regeln für das „Wippen“ eines Motorrads und kann an den Geschmack des Fahrers angepasst werden. Bobber-Motorräder gibt es schon sehr lange und sie scheinen nicht so schnell zu verschwinden. Hier ist die Geschichte, wie die Bobber-Motorräder zu dem beliebten Motorradstil wurden, den sie heute sind.

Was ist ein Bobber Motorrad?

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Ein „Bobber“ -Motorrad ist KEIN Motorradtyp, sondern einfach ein Custom-Motorrad. Um das Motorrad leichter und schneller zu machen, wird alles, was auf einem Motorrad als extra oder unnötig angesehen wird, vom Fahrrad genommen, um das Gewicht zu reduzieren und ihm ein minimalistisches Aussehen zu verleihen. Früher wurden Gegenstände wie Kotflügel, Lichter, Spiegel und alles andere, was nicht dazu beitrug, das Fahrrad schneller zu machen, vom Fahrrad genommen. Heutzutage werden alle Teile entfernt, die die Funktion des Fahrrads nicht beeinträchtigen. Diese minimalistischen Fahrräder sind die Generatoren der Bobber, die wir heute kennen.

Die „Bob-Job“-Modifikationen:

Der Zweck eines Bobber-Motorrads bestand darin, sie zu den niedrigsten Kosten auf der Straße zu halten. Motorradbesitzer würden Teile entfernen, die sie für „unnötig“ hielten, um sie leichter und schneller zu machen. Hier sind die häufigsten Bob-Job-Modifikationen:

  • Entfernen des vorderen Kotflügels
  • Kotflügel hinten würde deutlich verkürzt werden
  • Spiegel würden entfernt werden
  • Scheinwerfer würden entfernt werden
  • Der Lenker wurde verändert
  • Die Sitze würden so leicht und klein wie möglich gemacht werden
  • Alle Chromkomponenten würde entfernt werden

Geschichte des Bobber-Motorrads

1920: Der Beginn des Bobber-Motorrads

Geschichte der Bobber-Motorräder

Motorräder waren schon immer sehr beliebt, aber in den 1920er Jahren begannen lange und hochwertige Motorräder veraltet zu werden, da die Menschen niedrigere und kürzere Motorräder bevorzugten. Motorradbesitzer würden ihre Fahrräder so modifizieren, dass sie Räder mit kleinerem Durchmesser, einen verkürzten Rahmen und einen verkürzten hinteren Abschnitt haben, damit das Fahrrad besser aussehen und eine bessere Leistung erbringen kann. Die Leute mochten das zusätzliche Zubehör, mit dem Motorräder geliefert wurden, nicht, also nahmen sie die Sache selbst in die Hand und begannen, ihre eigenen Motorräder zu bobben.

1930 beispiel: Die Bobber-Popularität steigt

Der Bob-Job-Trend begann an der Ostküste, im Mittleren Westen und in Kalifornien zu wachsen. Jetzt ging es nicht mehr darum, das Fahrrad leichter und schneller zu machen, sondern auch darum, es einzigartig und cool zu gestalten. Ein Motorrad zu fahren war jedoch keine leichte Aufgabe. Die Fahrer hatten Schwierigkeiten, ihre Motorräder anzupassen, da sie nicht über die Fähigkeiten oder Werkzeuge verfügten, um ihr Fahrrad zu modifizieren. Die minimalen Werkzeuge, die sie hatten, waren Schraubenschlüssel, Bügelsägen und Acetylenbrenner.

1940 beschreibung: Der Aufstieg des Bobber

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Erst in den 1940er Jahren startete das Bobber-Motorrad wirklich und gewann an Popularität. Motorräder waren vor dem Zweiten Weltkrieg ziemlich beliebt, aber ihre Popularität wuchs nach Kriegsende noch mehr. Während des Krieges gewöhnten sich amerikanische Soldaten daran, in Übersee viel leichtere und schnellere Motorräder zu fahren, als sie bei ihrer Rückkehr nach Hause etwas Ähnliches wollten. Da viele dieser Soldaten im Krieg mechanische Fähigkeiten bei der Arbeit an Militärfahrzeugen erlangten, begannen sie, ihre Fahrräder zu bobben, indem sie Teile ihrer eigenen Motorräder manipulierten und entfernten, um sie leichter und anpassbarer zu machen.

1950er Jahre: Die Popularität wächst

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Die 1950er Jahre sahen die immense Popularität des Bobber-Motorrads. Die Leute wurden kreativer mit ihren Bob-Jobs. Bobbers wurde immer detaillierter mit Verchromung, Polsterung oder anderen Oberflächen. Bis Mitte der 1950er Jahre, die U.S. Der Zubehörmarkt hatte einen eigenen Motorrad-„Custom“ -Katalog, sodass Besitzer ihr eigenes Bobber-Motorrad anpassen können.

1960’s: Bobbers stay on Top

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Die Bobber-Motorrad-Anpassungen entwickelten sich in den 50er und 60er Jahren. Während dieser Zeit wuchs der „Chopper“ -Trend, aber er übertraf den Bobber-Trend nicht. Der Bobber war der Beste der Besten, wenn es um Custom-Motorradfahren ging. Fahrer, die etwas völlig Einzigartiges und anderes wollten, hielten an ihren Motorrädern fest. Der Bobber war zu einem Stilbildner geworden, und viele Marktmarken nahmen den Einfluss von Bobber auf ihre neuen Motorräder.

1970 mitte der 1990er Jahre: Der Bobber tritt in den Hintergrund

Geschichte der Bobber-Motorräder

Erst in den 1970er Jahren trat der Bobber-Trend hinter dem Chopper in den Hintergrund. Ein Chopper bevorzugte Stil gegenüber Funktionalität, wobei der Bobber Geschwindigkeit und Leistung vor Stil stellte. Viele Marken begannen auch, ihre Motorräder viel schneller zu machen. Mitte der 1970er Jahre übertrafen die meisten japanischen und europäischen Performance-Bikes alle bis auf die schnellsten Bobber. Obwohl Fahrräder viel schneller hergestellt wurden, machten Fahrer, die Custombikes wollten, immer noch Bob-Jobs auf ihren Motorrädern.

2000 ’s-2010’s: Der Bobber taucht wieder auf

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In den 2000er Jahren tauchte der Bobber wieder auf und erlangte erneut massive Popularität. Die Fahrer kehrten zu einem traditionelleren Anpassungsstil zurück und der Bobber war der richtige Weg. Motorradmarken schlossen sich auch dem Bobber-Trend an. Triumph veröffentlichte seine brandneue Bobber Bonneville im Jahr 2001. Viele andere Marken brachten ihre eigenen Versionen eines Bobber-Motorrads heraus, aber keine von ihnen machte den Bobber zum Mainstream wie der Triumph Bobber 2017. Obwohl das Markenmotorrad beliebt war, waren sie nichts im Vergleich zu einem legitimen Custom Bobber.

Fazit:

Das Bobber-Motorrad ebnete den Weg für die „DIY“ -Fahrer, die das leichteste und schnellste Motorrad auf dem Markt wollten. Der Bobber wurde zu einem äußerst beliebten Motorrad, weil er nicht nur cool und einzigartig, sondern auch erschwinglich war. Das Bobber-Motorrad hat definitiv dazu beigetragen, die Zukunft der Custom-Motorräder für die kommenden Jahre zu gestalten.

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