Klimaanlagen arbeiten grundsätzlich nach dem gleichen Prinzip wie Diekühlgeräte von Küchenkühlschränken. Ihre Kühleffizienz ist jedoch viel höher. In beiden Systemen entzieht ein Kältemittel dem zu kühlenden Raum Wärme und leitet sie nach außen ab. Eine RV-Klimaanlage sollte zusätzlich die Luftfeuchtigkeit reduzieren.
AC systeme am häufigsten verwendet für freizeit fahrzeuge
Verdunstung systeme: Das Wasser wird in einem Aufdachgerät verdampft und in einem Filter gesammelt. Ein Ventilator saugt Umgebungsluft durch den Filter an, was zu einem Wärmeaustausch führt. Vorteile: geringer Stromverbrauch, geringes Gewicht. Nachteil: Die Energieeffizienz hängt von der Umgebungsfeuchtigkeit ab; daher variiert die Leistung des Systems. Es fällt ab, wenn die Luftfeuchtigkeit > 85% beträgt – und genau dort wird eine Klimaanlage benötigt. Darüber hinaus erhöhen Verdampfungssysteme von Natur aus die Luftfeuchtigkeit im Fahrzeug, unabhängig von den Umgebungsbedingungen.
Kompressorsysteme: Ein in einem geschlossenen Kreislauf enthaltenes gasförmiges Kältemittel wird unter Druck gesetzt und in Flüssigkeit umgewandelt. Die Flüssigkeit strömt dann durch ein Rohrsystem und wird im Verdampfer wieder zu Gas. Dabei entzieht er der Umgebung Wärme, die Außenseite des Verdampfers kühlt ab. Das Kältemittel fließt dann zurück zum Kompressor, wo der Zyklus erneut beginnt. Auf diese Weise leitet die Klimaanlage Luft ab und kühlt den Fahrzeuginnenraum. Zusätzlich zirkuliert und entfeuchtet es die Raumluft. Sozialleistungen: konstante, leistungsstarke Kühlleistung, weitgehend unabhängig von Umgebungstemperatur und Luftfeuchtigkeit. Viele Kompressorklimaanlagen integrieren ein Heizsystem. Die Leistung und Effizienz solcher Heizsysteme hängt davon ab, welchen Typ Sie haben. Wenn Sie einen einfachen Heizwiderstand haben, reicht die Leistung sicherlich für einen kühlen Abend aus.
Wohnmobil-Klimaanlagen mit energieeffizienter Wärmepumpentechnologie bieten eine Heizleistung von 3000 Watt oder mehr – genug, um das Fahrzeug in der Früh- oder Spätsaison warm zu halten.
Die Temperaturbedingungen in Freizeitfahrzeugen und die Gründe dafür
Wohnmobile und Wohnwagen sind keine Häuser und haben keine dicken Wände. Die Temperatur im Inneren kann schnell auf 30° C oder mehr steigen und nichtnur im heißen und sonnigen Süden, aber auch in gemäßigten Klimazonen.Neben der Isolierung hängen die Temperaturbedingungen im Fahrzeug auch von anderen Faktoren ab: der Größe und Anzahl der Fenster, zum Beispiel. Ein Wohnwagen mit kleinen Fenstern erwärmt sich weniger schnell als ein Wohnmobil mit großzügigen Glasflächen und es spielt natürlich keine Rolle, wo Sie Ihr Fahrzeug parken – in der prallen Sonne oder im Schatten eines Baumes. Nutzen Sie jede Gelegenheit, um das Fahrzeug auszulüften? Oder sind alle Fenster geschlossen und die Hitze kann sich im Inneren ausbreiten?