Kompression während der Erdgasverarbeitung
Die Erdgaskompression erfüllt unterschiedliche Anforderungen an verschiedenen Stellen des Veredelungs- und Verteilungsprozesses. Am Bohrlochkopf ermöglicht die Kompression einem Niederdruckbohrloch, höhere Erdgasmengen zu produzieren – in einigen Fällen kann die Bohrlochproduktion vollständig von der Gaskompression abhängen. In Erdgasaufbereitungsanlagen werden Zwischen- und Endproduktgase komprimiert, um das Sammeln und Verarbeiten zu erleichtern.
Beim Pipelinetransport von gereinigtem Erdgas sorgen Kompressionsstationen für den Transport von Gas vom Produktionsstandort zum Verbraucher. Wenn sich das Gas durch die Rohrleitung bewegt, verliert es auf natürliche Weise aufgrund von Abstand und Reibung an Druck. Die Erdgaskompression stellt sicher, dass sich das Gas weiterhin reibungslos durch die Pipeline bewegen und zum Kunden fließen kann. Kompressoren können auch in Verbindung mit oberirdischen oder unterirdischen Erdgasspeichern eingesetzt werden.
Aufbau und Funktion des Verdichters
Erdgas auf dem Weg zu einem Verdichter fließt zunächst durch Wäscher und Filter, um Verunreinigungen und Partikel zu entfernen. Danach wird das Gas in einem Prozess komprimiert, der Druck in die Rohrleitung einführt. Dieser Prozess erzeugt Wärme, die vom Gas abgeführt werden muss, bevor es die Kompressoranlage verlässt. Einige Kompressorstationen werden mit einem Teil des Erdgases betrieben, das durch sie fließt, während andere elektrisch betrieben werden.
Überlegungen zur Füllstandsmessung
Jeder Schritt des Erdgaskompressionsprozesses erfordert eine zuverlässige, genaue Füllstandsmessung, um Undichtigkeiten und Unfälle zu vermeiden, eine ordnungsgemäße Wärmeableitung sicherzustellen und Flüssigkeiten vom komprimierten Gas zu trennen. Auch die Füllstandmessung kann zur Effizienz des Verdichtungsprozesses beitragen. Komponenten dieses Prozesses haben spezifische Anforderungen an die Füllstandmessung, die in nachfolgenden Blogbeiträgen erörtert werden.